Voll Dankbarkeit blicken wir zurück auf das Bundescamp in Gotha und die einzigartige Atmosphäre, die wir dort erleben durften. Anfang August füllte sich die Pferderennbahn Gotha/Boxberg mit über 16.000 Rangern aus ganz Deutschland und so entstand Deutschlands größtes Pfadfinderlager. Der erste Tag war von der Ankunft aller Teilnehmer und dem gemeinsamen Aufbau geprägt. Es entstanden Zelte als Schlafplätze, Feuertische und Sitzgelegenheiten für Gemeinschaft und die Zeit im Team. Aber auch beeindruckende Tore und Bauwerke durften nicht fehlen. So wurde aus 200.000 Meter Stangenholz mit Palstek und co. eine richtige Rangerstadt errichtet. Abends füllten sich die Reihen der großen Arena und es begann der Countdown zur Eröffnungsveranstaltung. An diesem und an allen anderen Abenden leitete uns die Band auf der Hauptbühne bei den Rangerliedern und im Lobpreis an. Ein großes Ranger- Orchester bestehend aus Musikern zahlreicher Stämme nahm uns über den Abend hinweg klangvoll mit in eine Welt voller Geschichte und begleitete mit einem Soundtrack, der eigens für das Camp komponiert wurde das Theaterstück, welches uns die Geschichte von Marco Polo erzählte. Die weiteren Tage waren mit zahlreichen Aktivitäten gefüllt: der legendäre Marco-Polo-Run, wo die Teams gemeinsam Hindernisse bewältigen konnten, die über den gesamten Campplatz verteilt waren. Zahlreiche Workshops und Wettbewerbe, ein Logbuch-Tag und weitere Angebote rundeten die Tage ab. Abends ließen wir die Tage in den Tavernen ausklingen und konnten bei Crepes, Chai und Co. ein bisschen Ranger-Nachtleben genießen.
Wir sind so dankbar für die Zeit, die wir als Stamm auf dem Bundescamp erleben durften und fahren mit unseren Herzen voll schöner Erlebnisse nach Hause.