Wir bleiben unterwegs – mit Freude und Disziplin!

sicher wartet mancher von euch schon ungeduldig auf diese Nachricht: Treffen wir uns heute? Geht es weiter mit den Rangers?

Ich habe gute Nachrichten: JA! Wir können und dürfen – mit Verstand und Disziplin. Gott sei Dank!!!

Trotz der Coronastufe rot können und dürfen wir uns als Rangers treffen. Schon vor den Ferien gab es einige Verhaltensregeln. Diese haben wir jetzt nochmal verschärfen müssen. Mit unseren kleinen Teams ist die Ansteckungsgefahr zusätzlich verringert.

Zuerst aber mal der Hinweis: Die Rangers sind ein Angebot. Keiner ist weniger wert oder geachtet, wenn ihm/ihr die Situation zu mulmig ist und ihr Zuhause bleibt. Das ist absolut verständlich! Jeder von euch lebt schließlich in anderen Verhältnissen, einer anderen Umgebung, vielleicht in besonderen Familien- oder beruflichen Verhältnissen. Wir, insbesondere die Teamleiter, werden versuchen, trotzdem mit euch in Kontakt zu bleiben. Weil ihr uns wichtig seid! Übrigens haben auch die Teamleiter natürlich die Freiheit, ein Team abzusagen, wenn sie sich nicht treffen können oder möchten.

Regeln für die Teamtreffs:

(wichtige Auszüge aus unserem Hygienekonzept)

1. Bei jeglichen Anzeichen einer Infektionskrankheit (insbesondere Husten, Schnupfen, Hals- oder Kopfschmerzen, Fieber, Durchfall, Geruchs-/Geschmacksverlust, allg. Schwäche), die euch selbst oder eure engsten Kontaktpersonen (Familie, Mitbewohner etc.) betreffen, bleibt bitte zum Schutz aller Zuhause! Das gilt natürlich auch, wenn ihr oder Familienmitglieder sich in Quarantäne befinden.

2. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist Pflicht zu tragen:

a) beim Ankommen und am Ende der Teamtreffzeit, bis die Teams ihren Bereich sicher und getrennt voneinander erreicht haben.

b) wenn ein Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann während des Programms. Der Teamleiter macht hier die Vorgaben. Wer sich sicherer fühlt, darf und soll die Maske gern immer tragen!

c) in allen Räumen inkl. unseren Bauwagen.

3. Wir sind verpflichtet, eine vollständige Kontaktdatenliste zu führen.

4. Bitte denkt an warme Kleidung, damit wir draußen sein können!!! Und bringt, wenn nötig, selbst etwas zu essen und zu trinken (nur für euch) mit.

Wir freuen uns auf die Teamzeit mit euch und bleiben deshalb bereit und unterwegs – mit Jesus!

Kanutour als Stamm-Hajk

Was könnte man als Ersatz für ein Camp machen – unter Einhaltung der Corona-Hygiene-Richtlinien – fragten wir uns, und so entschieden wir uns dafür, am 01. August 2020, während den Sommerferien, eine Kanutour zu veranstalten. Das Wetter war fantastisch, so um die 30 Grad. Nach einer kurzen Einweisung fuhren wir mit der ersten Gruppe in kleinen Teams so gegen 10:00 Uhr von Roth los. Wobei sich gerade der Beginn der Fahrt als besonders tückisch herausstellte: Wegen der langen Trockenperiode war die Lahn sehr flach und wir mussten gleich am Anfang mehrfach aussteigen, um die Kanus durch das flache Gewässer zu ziehen. Das machte den Mitfahrern besonders Spaß, denn das veranlasste sie dazu direkt im Wasser zu bleiben, um mit den Kanus mit zu schwimmen. Natürlich durften Wasserschlachten mit den Paddeln und Wettrennen nicht fehlen. 

Ein friedlicher Abschnitt auf der Lahn – bevor Wasserschlachten losgingen.

Gegen 13:30 Uhr erreichte die Kanugruppe das geplante Ziel Wißmar. Dort warteten schon die Teams, die am Vormittag gehajkt waren und nachmittags die Kanus wieder nach Gießen bringen würde. Alle, die von Roth losgefahren waren, würden nämlich am Wißmarer Campingplatz übernachten. 

Nach einer kurzen Stärkung hielt Stammleiterin Tabea die Andacht. Sie handelte von dem Jungen Josef, welcher in jungen Jahren von seinen Brüdern als Sklave verkauft wurde. Er musste diese Reise mit vielen Umwegen auf sich nehmen, denn Gott hatte einen Plan. Als Josef viele Jahre später erwachsen war, rettete er so seiner Familie das Leben. Als rechte Hand des Pharao verwaltete er die Vorräte während einer siebenjährigen Hungersnot und konnte so seiner Familie etwas zu essen geben. Gott handelt oft für uns unverständlich, aber er hat einen Plan für unser Leben!

In kleinen Gruppen ging es durch den Wißmarer Wald. Links oben zeigt sich zudem: eine Hummel?

Nach der Andacht machte sich Gruppe 2 mit den Kanus auf der Lahn auf den Weg nach Gießen. Währenddessen gingen die Jungen der ersten Gruppe auf einen kleinen Haik und das Team der Mädchen tobte im Badesee, welcher zum Campingplatz gehört.

Abends wurden in den Übernachtungsteams Würstchen und Kartoffeln im Trangia gekocht und die Biwaks für die Übernachtung aufgebaut. Wir ließen den Abend am Strand des Sees ausklingen und einige der Jungs entschieden sich für ein kleines Mitternachtsbad. Die Nacht verlief ruhig. Es regnete leicht und gewitterte etwas heftig, aber Gott hielt seine schützende Hand über unser kleines Camp. Etwas verschlafen wurden die Kinder am nächsten Morgen um 10:00 Uhr abgeholt, aber etwas müde zu sein gehört zu einer Rangeraktion irgendwie auch dazu. 😉

Artikel von Franca Eckhardt

Stamm-Hajk

Wir freuen uns, euch zu unserem Stamm-Hajk am 1. August 2020 einladen zu können!

Wir wollen neue Pfade gehen und uns als Stamm in Kleingruppen auf einen Hajk begeben. Wir werden wandern, Kanu fahren, gute Pausen miteinander verbringen und uns am Ende endlich wieder als gesamter Stamm coronakonform sehen. Lasst euch überraschen, was euch sonst noch erwartet!


Verbindliche Anmeldung bis 25. Juli 2020, unter stammwart[at]rr455.de. Seid schnell, es gibt nur begrenzte Plätze!

Rangers auf Youtube: Alternatives Fronleichnamscamp

Auch während der Corona-Pause wollen wir euch wertvolle Tipps zum Pfadfinder sein geben. Dafür stellen wir Euch seit kurzem jeden Freitag ein neues, und hoffentlich interessantes Video bereit.

Diese Woche: Alternatives Fronleichnamscamp

Alle Videos findest Du auf unser Youtube-Kanal: